Foto: Karin Leutbecher / Ambulanter Hospizdienst Herne
Herne, im Oktober 2021. „Full house“ hieß es Mitte Oktober beim 1. Digital-Café des Ambulanten Hospizdienstes Herne. Auf Initiative der neuen Arbeitsgruppe Digitales hatte der Hospizdienst alle Ehrenamtlichen eingeladen, die sich in IT-Fragen sicherer fühlen möchten.
Jede/r dritte Zeitschenker*in folgte der Einladung, um am Wochenende in aller Ruhe E-Mail-Probleme zu klären oder die Software Dat Video kennenzulernen, mit der der Ambulante Hospizdienst Begleitung via Tablet sicherstellt oder ergänzt, wenn persönliche Begegnungen nicht möglich sind. Als Problemlöser standen die Technikbotschafter Stephanie Wille, Hans-Jürgen Klugstedt und Thomas Goldbach mit Rat und Tat zur Verfügung.
Viele Gäste brachten eigene Geräte mit, um direkt vor Ort aktiv zu werden. Gleichzeitig lernten sie die Hard- und Software kennen, die der Ambulante Hospizdienst mit Hilfe der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW anschaffen konnte. Parallel dazu wagten die Koordinatorinnen einen ersten Versuch mit einem neuartigen Konferenzsystem, das in Zukunft die Grundlage für Veranstaltungen bilden soll, die sowohl online als auch in Präsenz stattfinden werden.
„Der Zuspruch hat uns überwältigt“, sagt die Koordinatorin Karin Leutbecher, die die muntere Veranstaltung begleitete. In den Gesprächen habe sich weiterer Fortbildungsbedarf gezeigt, die der Hospizdienst zügig aufgreifen will. Die Idee, ein Digital-Café anzubieten, habe sich bewährt, die Veranstaltung soll wiederholt werden.