Mit 500 Dollar – aktuell 466 Euro – unterstützt das Chemie-Unternehmen Innospec in Wanne-Eickel die Arbeit der ehrenamtlichen Zeitschenkerinnen und Zeitschenker des Ambulanten Hospizdienstes in Herne. Dass diese Summe der Begleitung von Menschen am Ende des Lebensende zu Gute kommt, ist Claudia Kaufmann zu verdanken. Die Assistentin der Innospec-Geschäftsführung war durch eine Freundin auf den Ambulanten Hospizdienst aufmerksam geworden und hatte die Spende bei der weltweiten Benefiz-Kampagne Innospec Cares beantragt.
Das US-amerikanische Chemieunternehmen Innospec Inc. beschäftigt rund 2.100 Fachleute in 22 Ländern weltweit. Mit rund 150 Mitarbeitenden ist die Innospec auch an der Thiestraße in Wanne-Eickel ansässig. Im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie hat sich das Unternehmen verpflichtet, die positiven Auswirkungen auf die lokalen Gemeinschaften, in denen die Innospec tätig ist, zu maximieren. Diese Aufgabe erfüllt seit 2016 die weltweite Kampagne „Innospec Cares“. Diese stellt pro Jahr 150.000 Dollar an allen Standorten für gute Zwecke zur Verfügung, die von Mitarbeitenden weltweit vorgeschlagen werden. Mit ihrer Eingabe überzeugte Claudia Kaufmann die Entscheiderinnen und Entscheider in dem vierteljährlich tagenden, internationalen Innospec Cares Gremium, den Ambulanten Hospizdienst in Herne erstmals mit einer Direktspende in Höhe von 500 Dollar zu unterstützen.
„Die Arbeit, die der Ambulante Hospizdienst in Herne leistet, ist segensreich, gesellschaftlich bedeutsam und innovativ zugleich. Da kann man gar nicht genug unterstützen“, sagte Claudia Kaufmann bei einem Besuch in den Räumlichkeiten des Hospizdienstes. Sie interessiere sich seit langem für die Begleitung von Menschen am Ende ihrer Lebenszeit und überlege, demnächst selbst an einem Qualifizierungskurs beim Ambulanten Hospizdienst in Herne teilzunehmen. Die Koordinatorinnen Karola Rehrmann und Anja Schröder nahmen die Innospec-Spende gerne entgegen. Nach einem intensiven und lebendigen Meinungsaustausch vereinbarten die drei Frauen, auch in Zukunft miteinander in Kontakt zu bleiben.
BILDZEILE:
Jede Spende fürs Ehrenamt zählt: Darin waren sich (von links) Anja Schröder (Koordinatorin), Claudia Kaufmann (Innospec Herne) und Karola Rehrmann (Koordinatorin) einig.
Foto: Hospizdienst
