Allerheiligen: Gedenken unter freiem Himmel- Trauercafé fällt aus

Ökumenische Andacht im Freien: Im November 2019 fand das ökumenische Gedenken in der Trauerhalle des Friedhofs statt. In diesem Jahr müssen Karola Rehrmann, Seelsorgerin im EvK Herne und Koordinatorin im Ambulanten Hospizdienst, und Pfarrer Georg Birwer von der Pfarrei Dionysius auf den Platz vor der Trauerhalle ausweichen. Foto: Jennifer Humpfle/Hospizdienst

Trauercafé am 1. November fällt aus: Ökumenische Andacht beginnt um 14 Uhr vor der Trauerhalle auf Wiescherfriedhof – bei jedem Wetter

Herne, im Oktober 2020. Die Entscheidung fiel schwer, doch die Pandemie-Zahlen ließen dem Ambulanten Hospizdienst, der evangelischen Petrus-Kirchengemeinde und der katholischen Pfarrgemeinde St. Dionysius keine andere Wahl: Das vielbesuchte Trauercafé in der Christuskirche bleibt an Allerheiligen (Sonntag, 1. November) geschlossen.

Auf die ökumenische Andacht wollen Karola Rehrmann, Seelsorgerin im EvK Herne und Koordinatorin im Ambulanten Hospizdienst, und Pfarrer Georg Birwer, Leiter der Pfarrei St. Dionysius, aber nicht verzichten. Sie laden am Sonntag, 1. November, auf den Platz vor der Trauerhalle des Wiescherfriedhofs ein. Dort beginnt die Andacht um 14 Uhr – bei jedem Wetter.

Ehrenamtler laden zu Trauerspaziergängen ein
Um den Trauernden trotz Abstandsgebot seelischen Beistand zu geben, werden ehrenamtliche Zeitschenker des Ambulanten Hospizdienstes vor der Trauerhalle Hinterbliebene zu Trauerspaziergängen ermutigen – zu zweit oder in Gruppen möchten sie ins Gespräch kommen und Gelegenheit geben, den Verlust lieber Menschen in Gemeinschaft zu bedenken.

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