Aus dem Abschied wird ein Anfang: Nach 40 Jahren bei der Ev. Krankenhausgemeinschaft Herne und Castrop-Rauxel, 30 davon als Geschäftsführer, verabschiedete sich Diplom-Ökonom Heinz-Werner Bitter (2.v.l.) im Juli 2023 in den Ruhestand. In all den Jahren gehörte einem Thema sein besonderes Interesse: der guten palliativen Versorgung von Menschen am Ende ihrer Lebenszeit.
„Dass die Palliativstation im EvK Herne in diesen Wochen durch einen Anbau von sechs auf zehn Betten erweitert werden kann, wäre ohne die Unterstützung von Heinz-Werner Bitter niemals gelungen“, sagte Pfarrer a.D. Walter Tschirch, der Beiratsvorsitzende des Fördervereins Palliativstation im EvK Herne und Ambulanter Hospizdienst, auf der letzten Sitzung des Beirates in diesem Jahr. Ein solches Projekt hätte in der heutigen Zeit keine Chance mehr. Mit einem italienischen Präsentkorb bedankten sich (von links) Walter Tschirch, Schatzmeister Werner Karnik und der Fördervereinsvorsitzende Pfarrer Frank Obenlüneschloß bei Heinz-Werner Bitter für sein jahrzehntelanges Engagement.
Die Übergabe des Präsents markierte Abschied und Neubeginn in einem: Nach einstimmigem Beschluss der Beiratsmitglieder des Fördervereins sprachen Tschirch und Obenlüneschloß die Einladung an den Krankenhaus-Experten aus, ab 2024 als ehrenamtliches Beiratsmitglied des Fördervereins an einer Verbesserung der palliativen Versorgung mitzuwirken. Auf Antwort mussten sie nicht lange warten. Heinz-Werner Bitter: „Ich bedanke mich für das Votum der Beiräte, nehme die Einladung gerne an und freue mich sehr auf die Zusammenarbeit.“