„Letzte Hilfe“-Kurs am 24. November öffnet das Tor zum Ehrenamt der Sterbebegleitung

Was Schwerstkranke am Ende ihres Lebens brauchen, sind Menschen, die sich ihnen liebevoll zuwenden und Zeit schenken. Wie dies praktisch gelingen kann, erläutert ein „Letzte Hilfe“-Kurs am Samstag, 25. November. Er findet von 10 Uhr bis 13.30 Uhr in den Räumen des Ambulanten Hospizdienstes, Bahnhofstraße 137, in Herne statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Voranmeldung unter Telefon 02323 – 988 290 oder per Mail unter info@hospizdienst-herne.de ist erforderlich.

Der Letzte Hilfe Kurs trägt dazu bei, dass das Umsorgen sterbenskranker Menschen wieder zum Allgemeinwissen wird. „Der Tod ist Teil des Lebens“, sagt Karin Leutbecher, Koordinatorin beim Ambulanten Hospizdienst und Letzte Hilfe-Trainerin. „Unser Ziel ist es, Menschen zu ermutigen und vorzubereiten, sich schwerstkranken Angehörigen, Nachbar*innen und Freund*innen zuzuwenden, denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende unseres Lebens am meisten brauchen.“ Gleichzeitig macht der Kurs die Teilnehmenden mit dem Ehrenamt der ambulanten Sterbebegleitung vertraut, für das jedes Jahr neue Zeitschenker*innen gesucht werden. Der nächste Vorbereitungskurs beginnt im Februar 2024.

Beschwerden lindern – Abschied nehmen
Der „Letzte Hilfe“-Kurs am Samstag, 24. November, besteht aus vier Unterrichtseinheiten zu jeweils 45 Minuten. Kompakt vermittelt er Wissen darüber, was in der letzten Lebensphase geschieht, wie sich Angehörige auf diese Situation vorbereiten und wie sie Beschwerden lindern können. Die Teilnehmenden erfahren, wie sich Abschied und Trauer auf ihr eigenes Leben auswirkt. Sie überlegen gemeinsam, wie sie Abschied nehmen können und wo ihre Möglichkeiten und Grenzen liegen.


Kontakt: Telefon 02323 – 988 290,
info@hospizdienst-herne.de
www.hospizdienst-herne.de
www.letztehilfe.info

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Ev. Krankenhaus Herne
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