Kategorie: Förderverein

Starke Botschaft belohnt: Palliativ-Netzwerk holt „Silber“ beim Cranger Kirmes-Umzug (mit Fotogalerie)

„Das einzig wahre Leben ist jetzt“: Das Palliativ-Netzwerk Herne, Wanne-Eickel, Castrop-Rauxel hat bei seinem ersten Auftritt beim Cranger Kirmes-Umzug den zweiten Platz bei den Fußgruppen erobert. 45 Netzwerk-Mitglieder überzeugten die Jury mit ihrer lebensfrohen Botschaft „Das einzig wahre Leben ist jetzt“ und einem mitreißenden, bunten Auftritt. Diese Premiere ist wirklich geglückt!

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Als Krebspatientin auf der Palliativstation: Hier kann die Seele heilen

Eine Woche hat alles verändert. Annette Ihme-Krippner (Foto) aus Wanne-Eickel kam Ende Juni nach einer schweren OP mit starken Schmerzen auf die Palliativstation im EvK Herne. Sieben Tage später verlässt sie die Station voller Zuversicht und mit einem neuen Verständnis für das Leben mit einer schweren Erkrankung. „Ein echtes Aha-Erlebnis“ liege hinter ihr, sagt Ihme-Krippner: „Die Palliativstation ist ein geschützter Ort, an dem die Seele heilen kann.“

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Wenn Herz und Geschäft Hand in Hand gehen: TÜV-Ingenieur spendet 1.000 Euro

Am 10. Mai machte Ömer Kaleoglu seinen Lebenstraum wahr. In direkter Nachbarschaft eröffnete der Prüf-Ingenieur zusammen mit seinem Stationsleiter Christian Schwarz eine eigene TÜV-Station an der Wiescherstraße 11. Bei der Eröffnung verzichtete der 38-Jährige auf Präsente. Stattdessen stellte Kaleoglu eine Spendenbox auf. „Was soll ich mit 20 Topfpflanzen und Schokolade? Viel lieber wünschte ich mir Spenden für Menschen am Ende ihres Lebens“, sagt der Unternehmer. Gemeinsam mit seinem Stationsleiter Christian Schwarz sammelte Kaleoglu insgesamt 1.000 Euro für die Palliativstation im EvK Herne.

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Wenn Patienten um Sterbehilfe bitten: Palliativ-Netzwerk informierte über assistierten Suizid

Das Thema bewegt: Innerhalb kurzer Zeit war die Fortbildung „Assistierter Suizid“ für die Mitglieder des Palliativ-Netzwerks Herne, Wanne-Eickel, Castrop-Rauxel ausgebucht. Am 14. Mai kamen rund 70 Fachkräfte auf Einladung des Ambulanten Ethikkomitees des Netzwerks im wewole FORUM zusammen. Unter der Leitung von Moderator Hartwig Trinn suchten sie nach Antworten auf die Frage: Wie sollen Pflegekräfte und Ärzte reagieren, wenn Patienten um Hilfe beim Sterben bitten? Diese Herausforderung beschäftigt viele im Gesundheitswesen.

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